Aktuelles

An alle Studienanfänger:innen 2025: Herzlich Willkommen am Seminar für Klassische Philologie! Das Seminar bietet auch 2025 einen zweiwöchigen Latein-Vorkurs (Propädeutikum) für alle neuen Studierenden an, das Ihnen den Studieneinstieg erleichtern soll. Zusätzlich wird ein mehrtägiges Griechisch-Propädeutikum angeboten. Im Zuge der Propädeutika können Sie Ihre Latein- bzw. Griechischkenntnisse auffrischen, eventuelle Wissenslücken schließen und schon einmal Kontakte zu Ihren Mitstudierenden knüpfen. Weitere Informationen (Termine, Anmeldung usw.) gibt es hier.

Vom 20. bis 24.10. findet die Orientierungsphase der Philosophischen Fakultät statt. Im Zuge der O-Phase erhalten Sie alle wichtigen Informationen rund um den Studieneinstieg; bei verschiedenen Unternehmungen können Sie außerdem Ihre Mitstudierenden, die Universität und die Stadt Göttingen (besser) kennenlernen.
Informationen zur O-Phase der Philosophischen Fakultät finden Sie hier.
Informationen zur Lehramts-O-Phase finden Sie hier.
Das O-Phasen-Programm des Seminars für Klassische Philologie finden Sie hier.



Gastvorträge:
Das Seminar für Klassische Philologie und die Göttinger Freunde der antiken Literatur laden im Wintersemester 25/26 zu folgenden Gastvorträgen ein:

  • Marcus Deufert
    Thema: Publilius und Petron
    Termin: 04.11.25 | 18.00 c.t.
    Raum: ZHG104
  • Abstract: Der Vortrag widmet sich sechzehn iambischen Senaren, die der petronsche Trimalchio auf seinem Gastmahl aus dem Mimendichter Publilius vorträgt. Ich stelle das Zitat in seinem Kontext vor, diskutiere seine Behandlung in der bisherigen Forschung und entwickle meine These: Es handelt sich weder um eine zusammenhängende Stelle aus einem Mimus des Publilius noch um Petrons eigene Dichtung. Vielmehr reiht Trimalchio fünf verschiedene Einzelstellen aus Publilius aneinander, die eine Kurzanthologie zum Thema „Luxus“ ergeben. Eine solche anthologische Form der Publilius-Rezeption lässt sich in der frühen Kaiserzeit auch sonst, zumal bei dem Philosophen Seneca, nachweisen. Am Ende spreche ich über die Funktion solch anthologischen Zitierens: Es dient der Selbstinszenierung der Romanfigur Trimalchio und verschafft dem Autor Petron die Möglichkeit, nach Art eines Cento-Dichters hinter seiner Figur die zeitgenössische Publiliusnutzung bei Seneca parodistisch aufzugreifen.

  • Julian Wagner
    Thema: Narratologisches Close-Reading im altsprachlichen Unterricht. Methodische Überlegungen und praxisnahe Beispiele.
    Termin: 20.11.25 | 18.00 c.t.
    Raum: PH20
  • Abstract: folgt

  • Lisa Cordes
    Thema: folgt
    Termin: 20.01.25 | 18.00 c.t.
    Raum: PH20
  • Abstract: folgt

    Studierende sind herzlich eingeladen, Wünsche bezüglich der Gastvortragenden oder auch bestimmter Themen zu äußern. Für Nachfragen zur Organisation der Gastvorträge sowie besagte Wünsche steht Sören Lipphardt zur Verfügung.